Lohnen sich 2 kW Speicher für balkonkraftwerk im Jahr 2024?

PV-Speicher mit 2 kWh Kapazität könnten für Besitzer von Balkonkraftwerken im Jahr 2024 eine zunehmend interessante Option darstellen. Angesichts der stetigen Verbesserungen in der Effizienz von Photovoltaikanlagen und Speichertechnologien, gepaart mit steigenden Energiekosten, rückt die Frage, ob sich eine solche Investition lohnt, immer mehr in den Fokus.

Balkonkraftwerke, auch bekannt als Mini-Solaranlagen, ermöglichen es Wohnungsbewohnern und Eigenheimbesitzern ohne großen Aufwand, selbst Strom zu erzeugen. Ein 2 kWh Speicher könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen, indem er die tagsüber generierte Energie speichert und für Zeiten bereitstellt, in denen die Sonne nicht scheint.

Ein Stromspeicher ist eine Vorrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie. Stromspeicher können überschüssigen Solarstrom von Photovoltaikanlagen aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Die gängigsten Stromspeicher für Privathaushalte sind Batteriespeicher. Sie bestehen aus mehreren Batteriezellen und der dazugehörigen Steuerelektronik. Als Batterietechnologien kommen häufig Lithium-Ionen-Batterien oder Blei-Gel-Batterien zum Einsatz.

Stromspeichersysteme ermöglichen eine bessere Selbstnutzung des Solarstroms. Überschüssige Energie, die tagsüber produziert wird, kann zwischengespeichert und bei Bedarf am Abend oder in der Nacht wieder abgerufen werden. Der Selbstversorgungsgrad einer Solaranlage kann mit einem Stromspeichersystem erheblich gesteigert werden. Autarkie bezieht sich auf den Anteil des selbst erzeugten Solarstroms am Gesamtenergiebedarf. Autarke Systeme mit Speicher erreichen Autarkiegrade von 30-60 %, je nach Größe der Anlage und Nutzerverhalten.

Stromspeicher spielen eine entscheidende Rolle in der modernen Energieversorgung, insbesondere im Kontext der erneuerbaren Energien. Sie ermöglichen die Speicherung überschüssiger Energie für Zeiten, in denen die Produktion niedriger ist oder der Verbrauch höher. Verschiedene Technologien haben sich entwickelt, um diese Aufgabe zu erfüllen, mit Batteriespeichern als einer der prominentesten Lösungen. Im Folgenden werden einige der gängigsten Arten von Stromspeichern vorgestellt:

1. Lithium-Ionen-Batterien: Diese sind aufgrund ihrer hohen Energiedichte, langen Lebensdauer und der Fähigkeit, zahlreiche Lade- und Entladezyklen ohne signifikanten Leistungsverlust zu durchlaufen, besonders beliebt. Innerhalb dieser Kategorie gibt es verschiedene Chemikalien wie Lithiumeisenphosphat (LiFePO4), die für ihre Sicherheit und Langlebigkeit geschätzt werden. Sie werden in einer breiten Palette von Anwendungen eingesetzt, von mobilen Geräten über Elektroautos bis hin zu stationären Speicherlösungen für Haushalte und Unternehmen.
2. Blei-Säure-Batterien: Diese Technologie ist eine der ältesten und bekanntesten Formen von wiederaufladbaren Batterien. Trotz ihrer geringeren Energiedichte und kürzeren Lebensdauer im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien sind sie wegen ihrer Robustheit, Kosteneffizienz und Zuverlässigkeit weiterhin in vielen Anwendungen, einschließlich Backup-Stromversorgungen und in der Solarstromspeicherung im Einsatz.
3. Redox-Flow-Batterien: Im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Speichertypen speichern Redox-Flow-Batterien Energie in flüssigen Elektrolyten, die in externen Tanks gelagert werden. Ihre Hauptvorteile sind die Skalierbarkeit der Speicherkapazität durch einfache Vergrößerung der Tanks und die lange Lebensdauer. Sie eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen es auf eine lange Speicherdauer und weniger auf hohe Leistungsdichten ankommt wie z. B. bei der Netzstabilisierung.

Je nach Kapazität, Batterietechnologie und Anforderungen des Haushalts können sich Solarstromspeicher unterscheiden. Die Wahl des richtigen Speichersystems hängt von den individuellen Anforderungen und finanziellen Möglichkeiten ab. Die Technologie für die Stromspeicherung entwickelt sich ständig weiter, macht sie effizienter und erschwinglicher und bietet damit eine vielversprechende Zukunft für die Nutzung erneuerbarer Energien.

Beim Kauf eines Balkonkraftwerks mit integriertem Solarspeicher 2 kWh sind mehrere Aspekte zu beachten, um das optimale System für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Typen von Speichersystemen: Es gibt Komplettsets bestehend aus Solarmodulen, Wechselrichter und Batteriespeicher sowie separate Speicher zur Nachrüstung. Bei Komplettsystemen ist alles aufeinander abgestimmt, separate Komponenten ermöglichen hingegen mehr Flexibilität.

Wetterbeständigkeit: Die meisten Systeme sind für den Außenbereich geeignet, es gibt aber auch spezielle Indoor-Varianten. Wichtig ist die Prüfung der IP-Schutzklasse - je höher die Zahl, desto besser ist die Abdichtung gegen Umwelteinflüsse.

Installation und Inbetriebnahme: In der Regel ist für die Installation kein Elektriker notwendig. Wichtig ist aber das Einhalten der Montage- und Betriebsanleitungen sowie ggf. behördlicher Auflagen.

Autarkie und Inselbetrieb: Nicht alle Speicher können im Falle eines Stromausfalls (Inselbetrieb) die wichtigsten Geräte mit Solarstrom versorgen. Diese Eigenschaft als "Inselspeicher" sollte im Vorfeld geklärt werden.

Kosten und Wirtschaftlichkeit: Die Anschaffungs- und Lebenszykluskosten variieren je nach System. Wichtig sind genaue Kalkulation und Analyse des persönlichen Stromverbrauchs und Ertragsprofils.

Die Kapazität eines Speichers für ein Balkonkraftwerk hängt von verschiedenen Kriterien ab, wie zum Beispiel:

Als grober Richtwert für ein 800 Watt Balkonkraftwerk wird ein Batteriespeicher zwischen 1 und 3 kWh Kapazität empfohlen. Bei kleineren PV-Anlagen reicht die Ertragsmenge oft nicht aus, um einen Speicher sinnvoll zu nutzen.

Wichtig ist auch, die Grundlast des Haushalts richtig einzuschätzen und einen Puffer für mehrere tagelange Autarkie vorzusehen. Moderne Speichersysteme lassen sich modular erweitern.

Das neueste Zendure SolarFlow Hub 2000 Speicher bietet eine Kapazität von 1920 Wattstunden und ist derzeit für rund 1258 Euro erhältlich. Das Modell Zendure Batterie AB2000 kostet 839 Euro.

Die Speicherung von Solarstrom in einem Batteriespeicher 2 kWh ermöglicht es, den tagsüber erzeugten Strom zu speichern und später nach Bedarf zu nutzen. Dies reduziert die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz und senkt die Energiekosten.

Ein PV Speicher 2 kWh wird in der Regel mit einer Photovoltaikanlage gekoppelt. Die Solarpaneele wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um, der über einen Wechselrichter in Wechselstrom für den Hausgebrauch konvertiert wird.

Überschüssiger Solarstrom, der nicht direkt selbst verbraucht wird, wird in den Speicher geleitet und in dessen Batterien gespeichert. Bei Bedarf kann diese gespeicherte Energie später wieder aus dem Speicher abgerufen und ins Hausnetz eingespeist werden.

Solarspeicher übernehmen verschiedene Aufgaben in einem PV-System:

• Sie ermöglichen die vorübergehende Speicherung von Solarstrom in Zeiten, in denen er nicht genutzt wird.
• Sie gleichen die schwankende Erzeugung von Solaranlagen aus und erhöhen so die Energiesicherheit.
• Sie optimieren den Eigenverbrauch von Solarenergie und erhöhen die Autarkie der Haushalte.

Durch all diese Funktionen fördern PV Speicher 2 kWh den Ausbau der Solarenergie und tragen zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei.

Hohe Zyklenfestigkeit:  LiFePO4-Zellen können über 5.000 volle Lade-/Entladezyklen erreichen, bevor die Kapazität merklich nachlässt. Die Akkus halten somit sehr lange.

Hoher Wirkungsgrad: Die Energie-Effizienz von LiFePO4-Akkus liegt bei über 90 %. Sie convertern gespeicherte Energie mit geringen Verlusten.

Lange Haltbarkeit: Durch die stabile molekulare Struktur altern LiFePO4-Zellen auch nach vielen Jahren kaum. Die jährliche Kapazitätsminderung liegt unter 2 %.

Sicherer Betrieb: LiFePO4-Akkus gelten als besonders sicher. Es besteht kein Risiko eines thermischen Durchgehens. Sie sind nicht brennbar.

Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturen: LiFePO4-Speicher tolerieren Temperaturen von -20 bis +60 Grad Celsius. Sie können somit ganzjährig im Freien an Balkonkraftwerken betrieben werden.

Aus diesen Gründen stellen wartungsfreie LiFePO4-Solarstromspeicher wie der Zendure Solarflow 2 kW Speicher für Balkonkraftwerk eine optimale Lösung dar.

Bei der Wahl eines 2 kW Speicher für ein Balkonkraftwerk sollte auch die Option zur Erweiterbarkeit betrachtet werden. Es ist oft sinnvoll oder notwendig, die anfängliche Kapazität im Laufe der Zeit an einen steigenden Strombedarf anzupassen.

Glücklicherweise ermöglichen viele moderne Speichersysteme wie der Zendure Solarflow eine einfache Kapazitätserweiterung durch Hinzufügen zusätzlicher Batteriemodule. Das schafft Flexibilität und ermöglicht es den Nutzern, die Speicherkapazität je nach ihren individuellen Bedürfnissen und der Entwicklung ihres Energieverbrauchs zu skalieren.

Durch diese skalierbare Architektur müssen bei steigendem Eigenverbrauch keine komplett neuen Speicher angeschafft werden. Die Speicherkapazität lässt sich Schritt für Schritt durch Kauf weiterer Bausteine erhöhen. Diese Option der Erweiterbarkeit sorgt für eine nachhaltige, zukunftssichere Investition.

Das Zendure SolarFlow Speicherpaket mit 2 kWh Kapazität wurde speziell für flexible Balkonkraftwerke entwickelt. Es zeichnet sich durch einfache Installation, platzsparendes Design und Erweiterbarkeit aus:

• Einfache Integration: Das SolarFlow Modul lässt sich per Plug-and-play mit nahezu allen Mini-Wechselrichtern verbinden. Es sind keine aufwendigen Installationsarbeiten nötig.
• Kompaktes Format: Trotz der 2 kWh Kapazität benötigt SolarFlow nur wenig Platz auf dem Balkon. Durch stapelbare Module kann der Speicherplatz optimal genutzt werden.
• AIoT-App: Die Zendure App ermöglicht das Monitoring des Energieflusses und aller Komponenten des Balkonkraftwerks mit Speicher.
• Wetterfest und robust: Die IP65-Zertifizierung gewährleistet Zuverlässigkeit auch bei Regen, Frost und Hitze. SolarFlow hält problemlos ganzjährigen Außenbetrieb aus.
• Erweiterbar auf 7,68 kWh: Durch modular ergänzbare Akkus lässt sich die Kapazität auf bis zu 7,68 kWh erhöhen und an steigenden Bedarf anpassen.

Durch diese Eigenschaften stellt Zendure SolarFlow eine optimale Lösung für ein schlüsselfertiges Balkonkraftwerk mit Speicher dar.

Die Kosten für ein Komplett-Balkonkraftwerk inklusive Solarstromspeicher hängen von verschiedenen Faktoren ab:

Ein Balkonkraftwerk mit integriertem Solarstromspeicher bietet gegenüber einer herkömmlichen Mini-PV-Anlage ohne Speicher weitere Vorteile:

• Höherer Eigenverbrauch: Durch die Speicherung des Solarstroms kann mehr Energie selbst genutzt statt eingespeist werden. Dies spart Kosten.
• Geringere Abhängigkeit: Mit einem Energiespeicher steht auch bei schlechtem Wetter und dunklen Tagen Solarstrom zur Verfügung.
• Netzdienliche Funktionen: Der Speicher kann bei Bedarf zur Netzstabilisierung beitragen, indem er schnell Strom einspeist oder entnimmt.
• Smart Grid und Smart Home: Der Speicher erlaubt optimiertes Energiemanagement, Monitoring sowie Steuerung aller Geräte.

Mit dieser erhöhten Funktionalität und Unabhängigkeit stellen die Zendure Speicher eine sinnvolle Investition für bestehende und neue Balkonkraftwerke dar.

Insbesondere die erweiterbaren LiFePO4-basierten Zendure SolarFlow Speicher Systeme sind dank ihrer Witterungsbeständigkeit und Skalierbarkeit ideal für den flexiblen Einsatz in Balkonkraftwerken. Sie erhöhen die Funktionalität und Eigenversorgung des Systems erheblich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Solarspeicher 2 kWh eine lohnende Investition in eine nachhaltige und kostensparende Energieversorgung ist.